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README.DemoServer
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Allgemeines
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Mit HBCI4Java-Server steht neben dem Framework zur Implementierung eines
eigenen HBCI-Servers bereits ein Demo-Server zur Verfgung, der zum
einen die prinzipielle Verwendung des Serverframeworks demonstrieren soll
und zum anderen als QuickStart-Kit fr die ganz Ungeduldigen dienen soll,
die ihre eigene HBCI-Applikation testen wollen, aber keinen dafr geeigneten
HBCI-Account haben. ("Fr die Ungeduldigen" deshalb, weil der Demo-Server zur
Zeit nur wenige Geschftsvorflle untersttzt).
Getestet wurde der Server neben wallstreet9 (ebenfalls HBCI4Java-basiert)
bereits gegen StarMoney als Client-HBCI-Applikation; auerdem wurden die
Grundfunktionen von aqmoney (ein OpenHBCI-basierter HBCI-Client) erfolgreich
gegen diesen Server getestet. Inzwischen wird der Demoserver wohl auch von den
SFIRM-Entwicklern als Testserver fr deren HBCI-Client eingesetzt.
Folgender Stand ist derzeit erreicht:
- der Demo-Server benutzt nur das offizielle API des Server-Frameworks.
Aus diesem Grund gelten fr die Funktionalitt des Demo-Servers also
auch alle Einschrnkungen, Hinweise und Mglichkeiten, die allgemein
auf die derzeitige Version des Server-Frameworks zutreffen (siehe Dateien
README und BUGS und die API-Dokumentation des Frameworks)
(Zusammenfassung aktueller Stand: nur Sicherheitsmechanismen RDH und
HBCI-PIN/TAN; funktionierende Schlsselverwaltung (neue einreichen,
Schlssel ndern, Schlssel sperren, System-ID/Signatur-ID synchronisieren);
Signatur/Verschlsselung arbeitet; kein Freischalten neuer Schlssel via
INI-Brief erforderlich; HBCI-Versionen wie HBCI4Java (also 2.01, 2.1, 2.2);
bei eingehenden Client-Nachrichten werden noch nicht alle Daten auf
Gltigkeit bzw. gegen die BPD/UPD gecheckt; Einbindung von Callbacks zur
Reaktion auf Auftragsnachrichten funktioniert)
- im mitgelieferten Demo-Server werden zur Zeit nur die folgenden Geschfts-
vorflle untersttzt:
* Saldenabfrage
* Abfrage von Kontoumsatzdaten (Kontoauszge)
- mit und ohne Zeiteinschrnkung
- nur neue seit letzter Anfrage
* berweisung einreichen
* Umbuchung
* Lastschrift einreichen
* Kundennachricht senden
Es ist aber leicht mglich, diese Liste um weitere GVs zu erweitern, es muss
dann aber auch der entsprechende Code fr die Reaktion auf eintreffende
Auftrge geschrieben werden (Vorlage siehe die schon implementieren GV-
Handler)
- es gibt inzwischen ein rudimentres Backend-System, welches eine echte Bank
simuliert. Hier werden also tatschlich Bankkonten von Nutzern verwaltet.
Dabei werden die untersttzten Geschftsvorflle ber dieses
"Bank-System" abgewickelt, so dass hier tatschlich Vernderungen auf den
"Bankkonten" der jeweiligen Nutzer mglich sind.
- Es ist ein Administrations-Frontend (Zugriff via Web) fr die "Bankkunden"
vorhanden, die sich mit ihrer Nutzerkennung und einem Passwort einloggen
knnen und damit Zugriff auf ihre persnlichen Daten haben, die im HBCI-
Server verwaltet werden (gltige Kunden-IDs, UPD-Version, Schlssel,
System-IDs, gltige Kontoverbindungen, PIN/TAN-Daten). Fr die globalen
Server-Daten (Bankleitzahl, untersttzte Geschftsvorflle, untersttzte
HBCI-Versionen usw.) gibt es noch kein Administrations-Frontend.
Einiges zur Installation/Laufzeit des Demo-Servers
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Der Demo-Server stellt eine Referenz-Implementation fr das HBCI4Java-Server-
Framework dar. Das heit, dass mithilfe des HBCI4Java Server Frameworks auch
ein eigener HBCI-Server entwickelt werden kann, der bzgl. der Konfiguration
und Behandlung von Geschftsvorfllen keinerlei Gemeinsamtkeiten mit dem
HBCI4Java Demo Server hat!
Installation des Demo-Servers aus dem Source-Archiv:
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- Auspacken des Source-Archives. Es wird ein Verzeichnis
"hbci4java-server-<version>-src"
(zuknftige Bezeichnung <hbci4java-server>) angelegt
- Wechsel in das Verzeichnis <hbci4java-server>
- Anpassen der Datei ./build.properties:
. ndern der Properties "servletapi" und "hbci4java", so dass diese
auf die JAR-Archive fr die Servlet-API resp. die
HBCI4Java-Bibliothek zeigen (es kann jeweils entweder der Dateiname
der JAR-Datei oder das Verzeichnis mit den kompilierten
Klassen angegeben werden)
- Kompilieren des Server-Frameworks und des Demo-Servers durch aufruf
von "ant dist"
- Alles, was fr den Demo-Server bentigt wird, befindet sich jetzt
im Verzeichnis <hbci4java-server>/dist (wird in Zukunft als
<distdir> bezeichnet)
- weiter geht es im Abschnitt "Installation allgemein"
Installation des Demo-Servers aus dem Binary-Archiv:
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- Auspacken des Binary-Archives. Es wird ein Verzeichnis
"hbci4java-server-<version>-bin"
(zuknftige Bezeichnung <hbci4java-server>) angelegt
- das soeben erzeugte Verzeichnis wird im nachfolgenden
Abschnitt als <distdir> referenziert.
Installation allgemein
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- Um den Demo-Server in Betrieb nehmen zu knnen, muss dieser erst
auf die eigenen Bedrfnisse angepasst werden.
- Das Verzeichnis <distdir>/demo/server-data-template stellt ein
Grundgerst fr die vom Server bentigten Dateien bereit
- Von diesem Verzeichniss wird am besten eine Kopie erstellt, der
neue Verzeichnisname lautet <distdir>/demo/server-data
(cp -a <distdir>/demo/server-data-template <distdir>/demo/server-data)
- jetzt mssen einige Dateien im Verzeichnis <distdir>/demo/server-data
angepasst werden:
. listeners
In dieser Datei wird eingetragen, welche Listener-Mechanismen fr
den Zugriff auf den HBCI-Server aktiv sein sollen (je ein Wert pro
Zeile). Gltige Werte sind "TCP" (fr RDH-Zugnge) und "PinTan"
(fr HBCI-PIN/TAN). Mehr Informationen ber notwendige
Gegegenheiten fr HBCI-PIN/TAN sind in der Datei
README.PinTan zu finden.
. address
Hier wird die IP-Adresse eingetragen, auf der der HBCI-Server auf
eingehende Verbindungen warten soll. Der HBCI-Server wartet
zur Zeit *immer* auf TCP-Port 3000 auf eingehende Verbindungen.
Gegebenenfalls mssen also Firewalls entsprechend konfiguriert
werden, um Zugriffe auf diesen Port von auen zu erlauben.
. pintanurl
Falls das PIN/TAN-Verfahren verwendet werden soll, wird in dieser
Datei die komplette URL fr den Zugriff auf das HBCI-PIN/TAN-
Servlet hinterlegt (siehe dazu auch README.PinTan).
. blz
hier wird die Bankleitzahl eingetragen, die die "Bank" haben soll
. loglevel
einen Wert zwischen 0 (kein Logging) und 5 (Debug-Logging), welcher
das Level angibt, mit welchem der HBCI-Server Logausgaben erzeugen
soll
der Inhalt aller anderen Dateien kann frs Erste beibehalten werden, das
damit erzeugte Server-Verhalten wird im nchsten Abschnitt
("Default-Serververhalten") beschrieben.
- Der Server kann jetzt gestartet werden. Dazu muss ins Verzeichnis
<distdir> gewechselt werden. Der Server wird dann mit folgendem Kommando
gestartet:
java \
-cp $HBCI4JAVADIR/hbci4java.jar:deploy/WEB-INF/lib/hbci4java-server.jar:demo/deploy/WEB-INF/lib/hbci4java-server-demo.jar \
org.kapott.demo.hbci.server.TestServer demo/server-data
Unter Windows sind anstelle der Doppelpunkte (:) als Trennzeichen
zwischen den einzelnen JAR-Dateien Semikolons (;) zu verwenden! Auerdem
sind die unter Windows blichen Backslashes (\) anstatt der (/) als
Pfaddelimiter zu benutzen.
$HBCI4JAVADIR muss natrlich durch das Verzeichnis ersetzt werden, in
welchem die Datei hbci4java.jar installiert ist. Alternativ kann anstatt
$HBCI4JAVADIR/hbci4java.jar auch das Verzeichnis angegeben werden, in
welchem sich die kompilierten HBCI4Java-Klassen befinden.
Das Argument "demo/server-data" gibt das Verzeichnis an, in welchem die
vorher angepassten Server-Konfigurationsdateien stehen. Das "Bank-
Backend-System" (zur Verwaltung der Bankkonten der Nutzer usw.) benutzt
automatisch das Verzeichnis demo/server-data-backend fr die Speicherung
seiner Daten. Es wird also immer einfach "-backend" an das Serverdaten-
Verzeichnis angehngt. Wenn das Verzeichnis mit den Serverdaten (hier
"demo/server-data" also mit <serverdata> bezeichnet wird, so ist darauf
zu achten, dass es beim ersten Server-Start ein leeres Verzeichnis
<serverdata>/../<serverdata>-backend gibt.
- Nach dem Server-Start sieht man eigentlich erst mal nichts ;-)
Der Server ist jetzt im Prinzip bereit fr die Kommunikation mit
HBCI-Clients. Log-Ausgaben werden im aktuellen Verzeichnis in die Datei
"server_null.log" geschrieben.
- Die Konsole, auf der man den Server gestartet hat, kehrt von dem java-
Aufruf nicht zurck (der Server wird also kein Daemon, sondern bleibt
im Vordergrund). Grund ist, dass man jetzt auf dieser Konsole Kommandos
eingeben kann, um den Server zu steuern (sehr rudimentr). Folgende
Kommandos werden derzeit untersttzt:
. halt
Erzwingt, dass der Server bei der nchsten Gelegenheit beendet
wird. "Nchste Gelegenheit" bedeutet, dass alle hngenden
Netzwerkverbindungen geschlossen sind und dass keine Dialoge mehr
aktiv sind. Das kann also u.U. eine ganze Weile dauern. Der Server
kann aber auch gefahrlos einfach durch Ctrl-C beendet werden.
. reload
whrend der Serverlaufzeit knnen die Daten im Verzeichnis
<serverdata> manuell gendert werden (zum Beispiel zum ndern
der BPD-Version, der untersttzten Geschftsvorflle usw.). Diese
Daten werden aber erst nach einem Aufruf von "reload" auf dieser
Admin-Konsole aktiv.
. iniletter <userid> - ACHTUNG: ZUR ZEIT DEAKTIVIERT !
damit wird der INI-Brief ausgegeben, den der entsprechende Nutzer
seinerseits erzeugen und an die Bank senden wrde. Das Kommando
funktioniert also nur, wenn die angegebene userid existiert und
dieser Nutzer bereits Schlssel eingereicht hat. "iniletter" ist
nur fr Testzwecke da, weil eine tatschliche
Schlsselfreischaltung zur Zeit nicht ntig ist - sobald Schlssel
eingereicht worden, sind diese Schlssel auch aktiv.
. factorystats
damit werden Statistiken zur gegenwrtigen Ausnutzung der Objekt-
Pools der HBCI4Java-Bibliothek angezeigt. Wenn der HBCI-Server
gerade nicht beschftigt ist (d.h. wenn gerade kein Dialog aktiv
ist), dann sollte das "used"-Feld immer "0" sein. Ist das nicht
der Fall, dann handelt es sich um einen Bug, ber den ich gern
eine entsprechende Information htte - inklusive Beschreibung, wie
das zu reproduzieren ist.
- Wenn man diese Konsole *nicht* haben will (z.B. weil man den Server
tatschlich als Hintergrundprozess laufen lassen will), so sollte man
als zustzliches Kommandozeilenargument beim Starten des Servers
"noconsole" angeben (nach dem Verzeichnisnamen fr die Serverdaten).
Prinzipiell funktioniert das Umleiten der Standardeingabe aus /dev/null
zwar ebenfalls, allerdings ist dann der Admin-Konsolen-Thread immer
noch aktiv und belastet die CPU. Beim Benutzen von "noconsole" wird die
Admin-Konsole berhaupt nicht gestartet. Der Prozess muss aber trotzdem
manuell in den Hintergrund verschoben werden, das wird nicht automatisch
erledigt.
Default-Serververhalten
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Die in den HBCI4Java-Server-Archiven enthaltenen Dateien im Verzeichnis
demo/server-data-template erzeugen das im folgenden beschriebene Verhalten
des Demo-Servers. Der Inhalt dieser Dateien ist relativ intuitiv und kann
bei Bedarf natrlich entsprechend angepasst werden (fr Dateien, die vor
dem ersten Server-Start auf jeden Fall wenigstens berprft werden sollten,
siehe Abschnitt "Installation allgemein"). Die Dateinamen, in denen diese
Einstellungen gendert werden knnen, sind jeweils in Klammern angegeben.
- Der Name der Bank ist "Stefan Palme Testinstitut (HBCI4Java)" (kiname)
- Die Bank nimmt Verbindungen sowohl ber den "normalen" HBCI-Kanal
(TCP via Port 3000, Wert "TCP") als auch ber HBCI-PIN/TAN (also ber
HTTPS, Wert "PinTan") entgegen (listeners) - siehe dazu auch die Datei
README.PinTan.
- Es werden die HBCI-Versionen 2.01, 2.1 und 2.2 untersttzt (hbciversions).
Der Inhalt dieser Datei beeinflusst zur Zeit nur die Daten, die in den
BPD zurckgegeben werden. Bei eingehenden Verbindungen wird noch nicht
berprft, ob die in der Nachricht verwendete HBCI-Version auch tatschlich
untersttzt wird (in Wirklichkeit werden also zur Zeit alle diese
Versionen untersttzt).
- Pro Kundennachricht drfen max. 5 verschiedene Geschftsvorflle
bermittelt werden (gvspermsg). Auch dieser Wert hat nur Einfluss auf die
erzeugte BPD, eingehende Nachrichten werden aber nicht auf die Einhaltung
dieses Wertes berprft.
- Die maximale Nachrichtengre fr Client-Nachrichten ist 8KB (maxmsgsize).
Dieser Wert hat nur Einfluss auf die erzeugten BPD, wird aber nicht fr
eingehende Nachrichten berprft.
- Es werden die Sprachen Deutsch und Englisch untersttzt (languages). Diese
Werte dienen ebenfalls nur zur Erzeugung der BPD, zur Laufzeit werden diese
Daten nicht ausgewertet. Die default-Sprache, die der Demo-Server zurck-
liefert, ist immer der erste Eintrag in dieser Liste (auch diese
Information wird zur Laufzeit nicht wirklich ausgewertet).
- in allen drei untersttzten HBCI-Versionen werden die Geschftsvorflle
"Saldenabfrage", "Kundenmitteilung" und "berweisung einreichen"
untersttzt (jobs_<hbciversion>). Da auch die untersttzten Geschfts-
vorflle je nach HBCI-Version verschieden sein knnen, gibt es je HBCI-
Version eine solche Datei [in spteren Versionen des Demo-Servers knnen
hier bereits mehr untersttzte Geschftsvorflle aufgefhrt sein].
- Die Daten fr den GV "Saldenabfrage" sehen wiefolgt aus (Dateien Saldo_*):
. max. 2 Saldenabfragen (=Segmente) pro Nachricht (*_maxnum)
. mindestens eine Signatur erforderlich (*_minsigs)
. in allen HBCI-Versionen werden die Versionen 3, 4 und 5 des GVs
untersttzt (*_versions_<hbciversion>)
. es gibt keine zustzlichen Parameter fr den GV Saldoabfrage
(*_params)
- Fr die GVs "berweisung einreichen" und "Kundenmitteilung" funktioniert
das ganze analog, nur dass hier in den Dateien *_params jeweils zustzlich
bentigte Parameter fr diese GVs eingestellt werden. Die Einhaltung
dieser Parameter wird vom Server jedoch noch nicht berprft, sondern
dienen zur Zeit nur der Erstellung der BPD.
- Die Version der BPD fr alle drei untersttzten HBCI-Versionen ist "2"
(bpdversions_<hbciversion>). Da je nach HBCI-Version andere BPD gelten
knnen, ist diese Information fr jede untersttzte HBCI-Version separat
einstellbar. Finden nderungen an den bisher genannten Daten statt, so
muss die Versionsnummer der betroffenen HBCI-Version (oder aller
Versionen) um mindestens 1 erhht werden. [die BPD-Versionsnummer kann bei
neueren Versionen des Demoservers bereits hher sein].
- die aktuelle Signatur-ID fr server-signierte Nachrichten steht in der
Datei "sigid"
- Der Server kennt die beiden Nutzerkennungen "nutzer1" und "nutzer2"
(userids).
- Fr "nutzer1" gelten dabei die folgenden Daten:
. gltige Kunden-IDs, die er verwenden kann, sind "nutzer1" und
"nutzer1_kunde2" (nutzer1_customerids)
. die aktuell gltigen System-IDs fr diesen Nutzer stehen in der Datei
nutzer1_sysids
. die Menge der bereits eingereichten Signatur-IDs stehen jeweils in den
Dateien nutzer1_sigids_<sysid>. Es gibt also fr jede gltige System-
ID eine solche Datei, in welcher die Menge aller bereits eingereichten
Signatur-IDs festgehalten wird (die Datei kann auch leer sein).
. gltige Kontoverbindungen fr diesen Nutzer sind die folgenden:
- Girokonto mit der Nummer "1234567890", Name des Inhabers ist
"Stefan Palme", und er darf als Kunde mit der Kunden-ID
"nutzer1" darauf zugreifen
- usw. - diese Informationen stehen in der Datei nutzer1_accounts
im Format "<kontonummer>|<kontobezeichnung>|<realname>|<kundenid>"
. die Version der UPD fr diesen Nutzer ist "3"
(nutzer1_accinfoversion);
bei nderungen an den Kontodaten muss diese Versionsnummer immer um
mindestens 1 erhht werden.
. die PIN fr das HBCI-PIN/TAN-Verfahren ist "12345" (nutzer1_pt_pin)
. die TANs fr das HBCI-PIN/TAN-Verfahren sind "11111111", "22222222",
..., "99999999"; alle diese TANs sind auch noch verfgbar
(nutzer1_pt_tans)
. der Inhalt von nutzer1_passphrase wird fr den eigentlichen
Serverbetrieb nicht ermglicht - siehe dazu nchster Abschnitt
"Remote Account Administration"
- Alle mglichen Nutzerkennungen sind in der Datei "userids" aufgefhrt,
fr jede dieser Nutzerkennungen muss es dann die Dateien
<userid>_{accinfoversion,accounts,customerids,sysids,sigids_<sysid>} fr
die Konfiguration dieses Nutzers geben.
- Aller 2 Minuten berprft das Server-Framework die im Speicher gehaltenen
Dialog- und Nutzerdaten. Dialog und Nutzerdaten, die lnger als fnf
Minuten nicht benutzt wurden, werden wieder ausgelagert. Das hat zur
Folge, dass HBCI-Dialog, die lnger als fnf Minuten "still liegen",
ungltig werden.
Remote Account Administration
-----------------------------
Der Demo-Server soll u.a. als Testserver fr eigenen HBCI-Client-Anwendungen
dienen. Dazu knnen auf diesem Server mehrere Nutzer verwaltet werden, die
diesen Server fr Testzwecke benutzen.
Da beim Testen immer mal etwas schiefgeht und vor allem u.U. des fteren
Schlssel zurckgesetzt oder andere Daten (z.B. Kontodaten) fr bestimmte
Testflle getestet werden sollen, gibt es ein "Account-Administrations"-Tool,
welches es ermglichen soll, dass einzelne Nutzer die Daten ihres eigenen
Zugangs auf dem Server in Echtzeit einsehen und ndern knnen.
Es handelt sich dabei um ein Web-Frontend, welches auf Serverseite als
Servlet implementiert ist. ber ein Web-Interface knnen sich also
Nutzer mit einem Account auf dem Testserver einloggen und ihre Daten
verndern. Das Servlet kommuniziert dabei mit dem laufenden HBCI-Server und
verndert die entsprechenden Daten in Echtzeit.
Zur Installation des Account-Administration-Frontends:
- fr die Installation ist ein Application Server ntig, der die Servlet
Specification V2.4 untersttzt (z.B. Tomcat 4+)
- als Basis-Verzeichnis fr die Web-Applikation
"HBCI4Java-Server Remote Account Administration" muss das Verzeichnis
<distdir>/demo/deploy benutzt werden. Der Application-Server muss also
so konfiguriert werden, dass eine bestimmte Pfadangabe in einer URL
(z.B. /hbciadmin) diese Web-Applikation aktiviert.
- Die Datei "hbci4java.jar" (aus den HBCI4Java-Archiven) muss im
CLASSPATH des Application-Servers zu finden sein.
- In der Datei "<distdir>/demo/deploy/WEB-INF/web.xml" muss eine Anpassung
vorgenommen werden:
. der Parameter "rmiServer" bei der Definition des Servlets
"admin" muss auf die IP-Adresse des lokalen Hosts gesetzt
werden (127.0.0.1 sollte auch gehen)
- Anschlieend muss der Application-Server neu gestartet werden (einige
Application-Server untersttzten auch das Aktivieren neuer Applikationen
whrend der Laufzeit). Anschlieend steht das Administrations-Frontend
unter <meinserver>/hbciadmin (z.B.) zur Verfgung.
- Wichtig ist, dass der Application-Server die Verwaltung von HTTP-Sessions
ber Cookies untersttzt und diese Untersttzung aktiviert ist (was i.d.R.
per default der Fall ist).
Benutzung des Account-Administrations-Frontends:
- Nach Aufruf der entsprechenden URL sieht man ein Login-Formular. Als
Nutzerkennung muss hier eine der Nutzerkennungen des HBCI-Servers
verwendet werden (also z.B. "nutzer1"). Das Passwort fr diesen Nutzer
wird in der Datei <serverdata>/nutzer1_passphrase (also allgemein
<serverdata>/<userid>_passphrase) im Klartext(!) abgelegt (ich wei,
ist nicht sehr sicher, aber es ein *Demo*-Zugang) ;-)
- Anschlieend erscheint ein Formular, welches alle nderbaren Daten
anzeigt. Die Daten knnen nur gendert werden, durch Klick auf
"nderungen bernehmen" werden diese nderungen direkt zum HBCI-Server
gesandt und sind sofort aktiv (sofern keine Fehlermeldung erscheint).
Durch Klick auf "Daten neu lesen" werden die aktuellen Daten vom Server
neu abgeholt (falls also parallel ein HBCI-Client tatschlich Daten
auf dem Server verndert (z.B. die System-ID)).
Mit "Logout" kann man sich wieder vom Administrations-Frontend abmelden.
Viel Spass
-Stefan-